Viele Aenderungen
This commit is contained in:
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\chapter{Wof<EFBFBD>r Shell-Programmierung?}
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Nat<EFBFBD>rlich stellt sich die Frage, in welchen Situationen ein Shell-Skript der
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richtige Weg ist, und wann man vielleicht doch besser zu einer interpretierten
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oder compilierten Sprache greift.
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\section{Wof<EFBFBD>r?}
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Die Shell ist der perfekte Baukasten f<>r das Unix-Paradigma `small is
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beautiful'. Die mitgelieferten Unix-Standardkommandos sind einfach gehalten,
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erledigen aber auf effiziente Weise die Arbeit f<>r die sie programmiert wurden.
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@@ -23,3 +29,19 @@ Befehlen ausf
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Beispiel eine Audio-CD kopieren soll, sollte das Brennprogramm nur dann
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aufrufen, wenn der Einlesevorgang erfolgreich abgeschlossen wurde.
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\section{Wof<EFBFBD>r nicht?}
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Ein Shell-Skript besteht aus einer Abfolge von System-Tool-Aufrufen. Das hei<65>t,
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f<EFBFBD>r jeden Schritt in einem Skript wird ein neuer Proze<7A> gestartet. Das kostet
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eine Menge Systemzeit, die Skripte laufen also vergleichsweise langsam. F<>r
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komplexe, zeitkritische oder langwierige Aufgaben sollte man also besser zu
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Perl, Python oder in Extremf<6D>llen zu C / C++ greifen.
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Shell-Skripte k<>nnen als imperativ angesehen werden, f<>r viele Aufgaben ist
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aber ein objektorientierter Ansatz wesentlich geeigneter. Auch hier ist also
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der Griff zu einer anderen Sprache angeraten.
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Es gibt zwar ein paar Tools\footnote{Zum Beispiel dialog im Textmodus, oder
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xmessage unter X.}, mit denen auch Shell-Skripte eine grafische oder
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textorientierte Benutzeroberfl<66>che (GUI) bekommen k<>nnen, aber das ist trotzdem
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nicht das nat<61>rliche Terrain der Shell-Programmierung.
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