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2004-11-05 16:20:53 +00:00
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@ -38,7 +38,7 @@ Problem und L
Um sowohl das Finden eines Werkzeugs zu einem gegebenen Problem als auch das
Finden einer Beschreibung zu einem gegebenen Werkzeug zu vereinfachen, und um
die oben beschriebene n:m-Beziehung abzubilden, werden hier also zun<75>chst
typische Aufgaben beschrieben. Diese enthalten 'Links' zu den in Frage
typische Aufgaben beschrieben. Diese enthalten `Links' zu den in Frage
kommenden Werkzeugen. Danach gibt es eine alphabetische Aufz<66>hlung der
wichtigsten Kommandos.
@ -46,28 +46,52 @@ wichtigsten Kommandos.
\subsection{Ein- und Ausgabe}\label{ein_und_ausgabe}
Beinahe jedes Skript verwendet in irgendeiner Form die Ein- oder Ausgabe. Sei
Praktisch jedes Skript verwendet in irgendeiner Form die Ein- oder Ausgabe. Sei
es in interaktiver Art auf dem Terminal, oder im Hintergrund auf Dateien.
Einige grundlegende Kommandos in diesem Zusammenhang werden hier vorgestellt.
cat
echo
head
printf
read
tail
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, da<64> es auf unixoiden Systemen nicht
nur Dateien im Sinne von `ein paar Kilobytes Daten, die irgendwo auf der
Festplatte rumliegen' gibt. Vielmehr findet man hier die Ger<65>te des Rechners
als Dateien unter /dev. Der Kernel selbst stellt Schnittstellen in Form von
virtuellen Dateien unter /proc (ab Kernel 2.6 auch unter /sys) zur Verf<72>gung.
Und Schlu<6C>endlich k<>nnen Prozesse sich sogenannte Named Pipes\index{Named Pipe}
anlegen, in die sie schreiben oder aus denen sie lesen.
Diese Kommandos sind also universell n<>tzlich, nicht nur im Zusammenhang mit
Dateien auf der Festplatte.
\begin{itemize}
\item \texttt{cat} (\ref{cat}): Dateien einlesen und ausgeben
\item \texttt{echo} (\ref{echo}): Daten ausgeben
\item \texttt{grep} (\ref{grep}): In Dateien suchen
\item \texttt{head} (\ref{head}): Dateianfang ausgeben
\item \texttt{printf} (\ref{printf}): formatierte Datenausgabe
\item \texttt{read} (\ref{read}): Zeilen einlesen
\item \texttt{sort} (\ref{sort}): Zeilenweises Sortieren
\item \texttt{tail} (\ref{tail}): Dateiende ausgeben
\end{itemize}
\subsection{Pfade und Dateien}\label{pfade_und_dateien}
Eine der Hautaufgaben von Shell-Skripten ist nat<61>rlich das Hantieren mit
Eine der Hauptaufgaben von Shell-Skripten ist nat<61>rlich das Hantieren mit
Dateien. In diesem Abschnitt geht es allerdings nicht um den Umgang mit
Dateiinhalten, sondern vielmehr werden einige n<>tzliche Tools im Umgang mit
Dateien an sich vorgestellt.
basename
dirname
touch
Auch hier gilt nat<61>rlich der Hinweis aus Abschnitt \ref{ein_und_ausgabe}: Eine
Datei kann viel mehr sein als nur ein paar Daten im Filesystem.
\begin{itemize}
\item \texttt{basename} (\ref{basename}): Den Namen einer Datei (ohne Pfad) ausgeben
\item \texttt{cp} (\ref{cp}): Dateien kopieren
\item \texttt{dirname} (\ref{dirname}): Den Pfad zu einer Datei (ohne den Namen) ausgeben
\item \texttt{find} (\ref{find}): Dateien suchen
\item \texttt{mv} (\ref{mv}): Dateien verschieben
\item \texttt{rm} (\ref{rm}): Dateien l<>schen
\item \texttt{touch} (\ref{touch}): Eine leere Datei anlegen, bzw. das Zugriffsdatum einer Datei <20>ndern
\item \texttt{xargs} (\ref{xargs}): Ausgaben eines Kommandos als Parameter eines anderen Kommandos benutzen
\end{itemize}
\subsection{Pipes manipulieren}\label{pipes_manipulieren}\index{Pipe|(textbf}
@ -76,53 +100,93 @@ Das Konzept der Pipes (R
(\ref{befehlsformen}) vorgestellt. Im wesentlichen besteht es darin, da<64> Daten
von einem Programm an ein anderes weitergeleitet werden. Auf diese Weise
entsteht eine sogenannte \textit{Pipeline}\index{Pipeline} aus mehreren
Kommandos.
Kommandos. Einige Kommandos sind f<>r den Einsatz in einem solchen Konstrukt
pr<EFBFBD>destiniert, obwohl die meisten auch alleine eingesetzt werden k<>nnen.
Einige Kommandos sind f<>r den Einsatz in einem solchen Konstrukt pr<70>destiniert,
obwohl die meisten auch alleine eingesetzt werden k<>nnen. Einige dieser
Tools sollen im Folgenden vorgestellt werden.
<EFBFBD>brigens gibt es einen goldenen Merksatz f<>r die Auswahl einiger dieser Tools:
Benutze nicht \texttt{awk}, wenn Du \texttt{sed} benutzen kannst. Benutze
nicht \texttt{sed}, wenn Du \texttt{grep} benutzen kannst. Benutze nicht
\texttt{grep}, wenn Du \texttt{cut} benutzen kannst.
Der Grund daf<61>r liegt darin, da<64> diese Programme bei jedem Einsatz gestartet
und ausgef<65>hrt werden m<>ssen. Und man sollte sich um der Performance willen den
kleinsten geeigneten Hammer nehmen.
\begin{itemize}
\item \texttt{cut} (\ref{cut}): Teile einer Zeile ausschneiden
\item \texttt{grep} (\ref{grep}): In einer Pipe suchen
\item \texttt{sed} (\ref{sed}): In einer Pipe editieren
\item \texttt{awk} (\ref{awk}): In einer Pipe editieren
\item \texttt{sort} (\ref{sort}): Zeilenweises Sortieren
\item \texttt{tee} (\ref{tee}): Datenstrom in einer Datei protokollieren
\item \texttt{wc} (\ref{wc}): Zeilen, W<>rter oder Zeichen z<>hlen
\end{itemize}
grep
sed
awk
sort
tee
wc
\index{Pipe|)}
\subsection{Proze<EFBFBD>management}\label{prozessmanagement}
TODO!!
Oft werden Shell-Skripte benutzt um Prozesse zu steuern oder zu <20>berwachen. So
werden Systemdienste <20>blicherweise <20>ber die Init-Skripte hoch- oder
heruntergefahren. Es ist auch nicht sonderlich schwer, mit einem Skript einen
`Wachhund' zu implementieren, der regelm<6C><6D>ig kontrolliert ob ein Proze<7A> noch
l<EFBFBD>uft und ihn bei bedarf nachstartet.
ps
pgrep
pkill
kill
F<EFBFBD>r Aufgaben in diesem Bereich stehen unter anderem die folgenden Kommandos zur
Verf<EFBFBD>gung.
\begin{itemize}
\item \texttt{kill} (\ref{kill}): Signal an einen Proze<7A> schicken
\item \texttt{killall} (\ref{killall}): Signal an mehrere Prozesse schicken
\item \texttt{ps} (\ref{ps}): Proze<7A>liste ausgeben
\item \texttt{pgrep} (\ref{pgrep}): Bestimmte Prozesse suchen
\item \texttt{pkill} (\ref{pkill}): Bestimmte Prozesse t<>ten
\end{itemize}
\section{... und H<>mmer}\label{haemmer}
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
\subsection{awk}\label{awk}\index{awk=\texttt{awk}|(textbf}
\subsection{awk}
TODO!!! awk
TODO!!
\index{awk=\texttt{awk}|)}
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
\subsection{basename}\label{basename}\index{basename=\texttt{basename}|(textbf}
Dem Tool \texttt{basename} wird als Parameter ein Pfad zu einer Datei
<EFBFBD>bergeben. Der in der Angabe enthaltene Pfad wird abgeschnitten, nur der Name
der eigentlichen Datei wird zur<75>ckgegeben.
der eigentlichen Datei wird zur<75>ckgegeben. Siehe auch \texttt{dirname}
(\ref{dirname}).
\index{basename=\texttt{basename}|)}
\subsection{bc}
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
\subsection{bc}\label{bc}\index{bc=\texttt{bc}|(textbf}
TODO!!!
Mit dem Kommando \texttt{bc} verf<72>gt die Shell praktisch <20>ber einen
Taschenrechner. Die Man-Page verr<72>t, da<64> es sich hierbei um ein erstaunlich
komplexes Programm handelt, in der Praxis findet man allerdings meistens
einfache Anwendungen wie das inkrementieren einer Laufvariable (\texttt{i=`bc
\$i + 1`}).
Bei Multiplikationen ist darauf zu achten, da<64> der Stern in der Shell eine
Sonderbedeutung hat, er mu<6D> also gequoted werden: \texttt{i=`bc \$i
\textbackslash{}* 3`}.
Eine andere M<>glichkeit f<>r einfache Rechnungen besteht in der sogenannten
Arithmetik-Expansion (Siehe \ref{arithmetikexpansion}).
\index{bc=\texttt{bc}|)}
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
\subsection{cat}\label{cat}\index{cat=\texttt{cat}|(textbf}
Auch \texttt{cat} ist ein oft unterbewertetes Tool. Seine Aufgabe besteht zwar
@ -139,24 +203,25 @@ Au
Daten an ein Programm <20>bergeben, das nur von der Standardeingabe lesen kann
(Filter).
\texttt{cat} verf<72>gt <20>ber eine Reige von Parametern, um die Ausgabe zu
formatieren, so k<>nnen mit \texttt{-n} bzw. \texttt{-b} die Zeilen nummeriert
\texttt{cat} verf<72>gt <20>ber eine Reihe von Parametern, um die Ausgabe zu
formatieren, so k<>nnen mit \texttt{-n} bzw. \texttt{-b} die Zeilen numeriert
werden, oder mit \texttt{-s} mehrere Zeilen zu einer einzigen zusammengefa<66>t
werden.
\index{cat=\texttt{cat}|)}
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
\subsection{chpasswd}\label{script}\index{chpasswd=\texttt{chpasswd}|(textbf}
Mit diesem Kommando bietet sich dem Administrator des Systems die M<>glichkeit,
scriptgesteuert die Pa<50>w<EFBFBD>rter f<>r neue Benutzer zu vergeben. Manuell <20>ndert man
ein Pa<50>wort mit dem Kommando \texttt{passwd}\index{passwd=\texttt{passwd}},
allerdings l<>scht (flusht) dieses Programm die Standard-Eingabe, bevor es das
neue Pa<50>wort erwartet. Somit lassen sich Pa<50>w<EFBFBD>rter mit \texttt{passwd} nur
interaktiv <20>ndern\footnote{Es gibt auch einen anderen Weg: Man kann
\texttt{passwd} auch mittels \texttt{expect} fernsteuern. Allerdings ist diese
Methode weniger elegant.}.
Mit diesem Kommando bietet sich dem Administrator des Systems die
M<EFBFBD>g\-lich\-keit, scriptgesteuert die Pa<50>w<EFBFBD>rter f<>r neue Benutzer zu vergeben.
Manuell <20>ndert man ein Pa<50>wort mit dem Kommando
\texttt{passwd}\index{passwd=\texttt{passwd}}, allerdings l<>scht (flusht)
dieses Programm die Standard-Eingabe, bevor es das neue Pa<50>wort erwartet. Somit
lassen sich Pa<50>w<EFBFBD>rter mit \texttt{passwd} nur interaktiv <20>ndern\footnote{Es
gibt auch einen anderen Weg: Man kann \texttt{passwd} auch mittels
\texttt{expect} fernsteuern. Allerdings ist diese Methode weniger elegant.}.
Das Kommando wird in der Form
@ -171,14 +236,48 @@ Allerdings sollte dabei aus Sicherheitsgr
diese Datei nicht allgemein lesbar ist.
\index{chpasswd=\texttt{chpasswd}|)}
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
\subsection{cp}\label{cp}\index{cp=\texttt{cp}|(textbf}
Mit \texttt{cp} werden Dateien kopiert. Die wichtigsten Optionen im
Zusammenhang mit Skripten sind \texttt{-f} und \texttt{-R}. Ersteres erzwingt
(force) das Kopieren, falls an der Zielstelle schon Dateien existieren werden
sie <20>berschrieben. Letzteres erm<72>glicht ein rekursives Kopieren.
Verzeichnisse~---~auch leere~---~k<>nnen nur mit \texttt{-R} kopiert werden.
\index{cp=\texttt{cp}|)}
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
\subsection{cut}\label{cut}\index{cut=\texttt{cut}|(textbf}
Wie der Name (fast) schon sagt, kann man mit diesem Kommando Zeilen
zerschneiden. Mit den Parametern \texttt{-c} (Character) oder \texttt{-f}
(Field) wird bestimmt, in welcher Einheit die Schnittstellen abgesteckt werden
sollen. Falls die Zeilen in Felder zerteilt werden sollen, kann zus<75>tzlich
mittels \texttt{-d} der Delimiter, also das Trennzeichen bestimmt werden. Wird
das nicht explizit getan, wird der Tabulator benutzt.
Dieser Definition folgt die Angabe des zu behaltenden Bereichs. Daf<61>r kann eins
der Formate N, N-, N-M oder -M benutzt werden.
\LTXtable{\textwidth}{tab_kommandos_cut_beispiele.tex}
\index{cut=\texttt{cut}|)}
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
\subsection{dirname}\label{dirname}\index{dirname=\texttt{dirname}|(textbf}
Analog zu \texttt{basename} gibt \texttt{dirname} nur die Pfad-Komponente einer
angegebenen Datei zur<75>ck.
Analog zu \texttt{basename} (\ref{basename}) gibt \texttt{dirname} nur die
Pfad-Komponente einer angegebenen Datei zur<75>ck.
\index{dirname=\texttt{dirname}|)}
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
\subsection{echo}\label{echo}\index{echo=\texttt{echo}|(textbf}
Dies ist wohl der grundlegendste Befehl, der in einem Skript verwendet werden
@ -196,49 +295,42 @@ der Praxis oft als sehr hilfreich:
\index{echo=\texttt{echo}|)}
\subsection{expr}
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
\subsection{expr}\label{expr}\index{expr=\texttt{expr}|(textbf}
TODO!!!
TODO!!! expr
\index{expr=\texttt{expr}|)}
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
\subsection{find}\label{find}\index{find=\texttt{find}|(textbf}
TODO!!! find
Siehe auch: Abschnitt \ref{beispiele_suchen_dateien}.
\index{find=\texttt{find}|)}
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
\subsection{grep}\label{grep}\index{grep=\texttt{grep}|(textbf}
Das Tool \texttt{grep} stammt aus dem Standard-Repertoire eines jeden
Systemadministrators. Mit seiner Hilfe kann in einer oder mehreren Dateien,
Sys\-tem\-ad\-mi\-ni\-stra\-tors. Mit seiner Hilfe kann in einer oder mehreren Dateien,
oder eben auch in einem Datenstrom nach dem Auftreten bestimmter regul<75>rer
Ausdr<EFBFBD>cke (siehe \ref{mustererkennung}) gesucht werden.
TODO!!!
Die folgende Tabelle stellt einige der vielen Parameter vor:
\LTXtable{\textwidth}{tab_kommandos_grep_parameter.tex}
Im Zusammenhang mit grep st<73><74>t fast jeder Shell-Skripter fr<66>her oder sp<73>ter auf
das Problem, da<64> er irgendwas davon abh<62>ngig machen will, ob ein bestimmter
Proze<EFBFBD> l<>uft oder nicht. Im Normalfall wird er zuerst folgendes ausprobieren,
was aber oft (nicht immer) in die Hose gehen wird:
\texttt{ps aux | grep }\textit{prozessname}\texttt{ \&\& echo \dq}\textit{l<EFBFBD>uft
schon}\texttt{\dq}
Der Grund daf<61>r ist, da<64> unter Umst<73>nden in der Ausgabe von \texttt{ps} auch
das \texttt{grep}-Kommando samt Parameter (\textit{prozessname}) aufgelistet
wird. So findet das \texttt{grep}-Kommando sich quasi selbst.
Abhilfe schafft das folgende Konstrukt:
\texttt{ps aux | grep \dq}\textit{[p]rozessname}\texttt{\dq~\&\& echo
\dq}\textit{l<EFBFBD>uft schon}\texttt{\dq}
Das p ist jetzt als eine Zeichenmenge (regul<75>rer Ausdruck) angegeben worden.
Jetzt sucht \texttt{grep} also nach dem String \textit{prozessname}, in der
Ausgabe von \texttt{ps} erscheint das \texttt{grep}-Kommando allerdings mit
\textit{[p]rozessname} und wird somit ignoriert.
Siehe auch: Abschnitt \ref{beispiele_suchen}.
\index{grep=\texttt{grep}|)}
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
\subsection{head}\label{head}\index{head=\texttt{head}|(textbf}
\texttt{head} ist das Gegenst<73>ck zu \texttt{tail} (Siehe \ref{tail}). Hier
@ -247,16 +339,71 @@ werden allerdings nicht die letzten Zeilen angezeigt, sondern die ersten.
\index{head=\texttt{head}|)}
\subsection{kill}
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
\subsection{kill}\label{kill}\index{kill=\texttt{kill}|(textbf}
TODO!!!
TODO!!! kill
<EFBFBD>brigens: Die landl<64>ufige Annahme ist, da<64> man mit dem
\texttt{kill}-Kom\-man\-do Prozesse `umbringt'. Das ist zwar wahr, aber nicht
die ganze Wahrheit.
\index{kill=\texttt{kill}|)}
\subsection{printf}
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
\subsection{killall}\label{killall}\index{killall=\texttt{killall}|(textbf}
TODO!!!
TODO!!! killall
\index{killall=\texttt{killall}|)}
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
\subsection{mv}\label{mv}\index{mv=\texttt{mv}|(textbf}
TODO!!! mv
\index{mv=\texttt{mv}|)}
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
\subsection{pgrep}\label{pgrep}\index{pgrep=\texttt{pgrep}|(textbf}
TODO!!! pgrep
Siehe auch: Abschnitt \ref{beispiele_suchen_prozesse}.
\index{pgrep=\texttt{pgrep}|)}
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
\subsection{pkill}\label{pkill}\index{pkill=\texttt{pkill}|(textbf}
TODO!!! pkill
\index{pkill=\texttt{pkill}|)}
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
\subsection{printf}\label{printf}\index{printf=\texttt{printf}|(textbf}
TODO!!! printf
\index{printf=\texttt{printf}|)}
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
\subsection{ps}\label{ps}\index{ps=\texttt{ps}|(textbf}
TODO!!! ps
Siehe auch: Abschnitt \ref{beispiele_suchen_prozesse}.
\index{ps=\texttt{ps}|)}
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
\subsection{read}\label{read}\index{read=\texttt{read}|(textbf}
Mit dem Kommando \texttt{read} kann man Eingaben von der
@ -280,7 +427,9 @@ Leerzeichen in die Variable \texttt{var} ein.
Wenn nur eine bestimmte Zahl von Zeichen gelesen werden soll, kann diese durch
den Parameter \texttt{-n} angegeben werden. Der Befehl \texttt{read -n 5 var}
liest die ersten f<>nf Zeichen in die Variable \texttt{var} ein.
liest die ersten f<>nf Zeichen in die Variable \texttt{var} ein. Demzufolge kann
ein Skript durch ein \texttt{read -n 1} dazu gebracht werden, auf einen
einzelnen Tastendruck~---~nicht zwingend ein Return~---~zu warten.
Mit dem Parameter \texttt{-p} kann man einen Prompt, also eine
Eingabeaufforderung ausgeben lassen. \texttt{read -p \dq{}Gib was ein:\dq~var}
@ -308,6 +457,15 @@ Timeout oder ein EOF auf.
\index{read=\texttt{read}|)}
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
\subsection{rm}\label{rm}\index{rm=\texttt{rm}|(textbf}
TODO!!! rm
\index{rm=\texttt{rm}|)}
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
\subsection{script}\label{script}\index{script=\texttt{script}|(textbf}
Dieses Kommando eignet sich vorz<72>glich f<>r das Debuggen fertiger Skripte. Man
@ -323,32 +481,45 @@ debuggen, da sowohl Ein- als auch Ausgaben in dem Logfile sichtbar sind.
\index{script=\texttt{script}|)}
\subsection{sed}
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
\subsection{sed}\label{sed}\index{sed=\texttt{sed}|(textbf}
TODO!!!
TODO!!! sed
\index{sed=\texttt{sed}|)}
\subsection{seq}
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
\subsection{seq}\label{seq}\index{seq=\texttt{seq}|(textbf}
TODO!!!
TODO!!! seq
\index{seq=\texttt{seq}|)}
\subsection{sleep}
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
\subsection{sleep}\label{sleep}\index{sleep=\texttt{sleep}|(textbf}
TODO!!!
TODO!!! sleep
\index{sleep=\texttt{sleep}|)}
\subsection{sort}
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
\subsection{sort}\label{sort}\index{sort=\texttt{sort}|(textbf}
TODO!!!
TODO!!! sort
\index{sort=\texttt{sort}|)}
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
\subsection{tail}\label{tail}\index{tail=\texttt{tail}|(textbf}
Der Befehl \texttt{tail} gibt die letzten zehn Zeilen einer Datei aus. Wenn
kein Dateiname (oder ein \texttt{-}) angegeben wird, liest \texttt{tail} von
der Standard-Eingabe. Man kann die Anzahl der ausgegebenen Zeilen mit dem
Parameter \texttt{-l} steuern.
Parameter \texttt{-n} steuern.
Mit dem Parameter \texttt{-f} (follow) gibt \texttt{tail} neue Zeilen aus,
sobald sie an die Datei angeh<65>ngt werden.
@ -356,11 +527,15 @@ sobald sie an die Datei angeh
\index{tail=\texttt{tail}|)}
\subsection{tee}
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
\subsection{tee}\label{tee}\index{tee=\texttt{tee}|(textbf}
TODO!!!
TODO!!! tee
\index{tee=\texttt{tee}|)}
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
\subsection{touch}\label{touch}\index{touch=\texttt{touch}|(textbf}
Mit diesem Kommando kann man einerseits Dateien anlegen wenn sie nicht
@ -380,11 +555,25 @@ Referenzdatei angepa
\index{touch=\texttt{touch}|)}
\subsection{wc}
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
\subsection{wc}\label{wc}\index{wc=\texttt{wc}|(textbf}
TODO!!!
TODO!!! wc
\index{wc=\texttt{wc}|)}
\subsection{who}
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
\subsection{who}\label{who}\index{who=\texttt{who}|(textbf}
TODO!!!
TODO!!! who
\index{who=\texttt{who}|)}
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
\subsection{xargs}\label{xargs}\index{xargs=\texttt{xargs}|(textbf}
TODO!!! xargs
\index{xargs=\texttt{xargs}|)}